Both light and shadow….
” Both Light and Shadow are the dance of Love.”
RUMI
Schöne Gedanken zum Weihnachten … lichtvolle Grüsse Sophia
Der Gegensatz zwischen Gut und Böse ist nur Schein. Sie sind zwei gegensätzliche Kräfte, die gemeinsam das große Rad des Lebens in Bewegung halten.
Die wahren Waffen: Liebe und Licht.
Begrenzungen verstärken unseren Wunsch nach Freiheit.
Das schrecklichste aller Leiden ist Einsamkeit: Sie lehrt uns, dass nur Gott unser Herz erfüllt und ihm die Fülle schenkt.
Unsere Einschätzung von Gut und Böse spiegelt unseren Entwicklungsgrad wider
Das innere Leben stärken
Schwächen und Laster benutzen, um daraus Kräfte zu schöpfen. Die Veredelung.
Sich nicht durch seine Schwächen aufhalten lassen…
Den Ort wechseln zur rechten Zeit.
Das Beispiel der Sonne
Wahre Macht besteht nicht darin, die Leute herumzukommandieren, zu schlagen, zu bestrafen oder sie umzubringen, sondern darin, sie so zu erwärmen, dass sie nicht mehr widerstehen können und sich ausziehen. Nur die Sonne besitzt diese Macht. Sie sagt zu jemandem: »So, so! Du willst dich mir widersetzen? Ich habe dir doch gesagt, du sollst deinen Mantel ausziehen!« – »Aber ich will nicht!« – »Du willst nicht? Du wirst schon sehen!« Sie beginnt ihn zu erwärmen und dort, wo weder Regen noch Wind noch Unwetter noch Schnee Erfolg hatten, dort triumphiert die Sonne: Der Mensch zieht seinen Mantel aus.
Der Mensch ist genauso mächtig wie Gott
Der Mensch ist genauso mächtig wie Gott. Es steht immerhin geschrieben, dass er nach Seinem Bilde erschaffen wurde und Ihm ähnlich ist. Warum ist er dann in Wirklichkeit so schwach? Weil er noch nicht weiß, wo seine Kraft liegt. Die Kraft des Menschen liegt in seiner Macht, »nein« zu sagen. Das bedeutet, dass ihn niemand auf der Welt zwingen kann, etwas zu tun, was er nicht will. In diesem Bereich ist er genauso mächtig wie Gott. Wenn sich die ganze schwarze Loge gegen ihn verbündet, um ihn zu einem bestimmten Handeln zu veranlassen und er sich dem widersetzt, kann sie ihn nicht dazu zwingen. Deshalb könnte der Mensch über allen Verführungen, über allen Versuchungen und allen Verbrechen stehen, sofern er erkennen würde, worin seine Macht liegt. Begeht er ein Verbrechen, so heißt das, er hat zugestimmt. Die Geister der unsichtbaren Welt haben die Mittel und die Möglichkeiten, den Menschen zu versuchen, aber sie haben keinerlei Recht, ihn zu zwingen. Nur aus der Unkenntnis seines göttlichen Ursprungs heraus, begeht der Mensch alle Verbrechen.
aus die Bücher von Omraam Michael Aivenhof